Ralf

Ralf lebte mit seiner kleinen Schwester bei seinen Eltern, als er sich eines Tages seiner Lehrerin anvertraute: sein Vater sei häufig sehr wütend wird und habe ihn und seine Schwester am Vortag geschlagen. Die Lehrerin nimmt Ralfs Sorgen ernst und informiert sofort das Jugendamt. Zur Sicherheit der Kinder wird entschieden, sie zunächst in einer Krisenpflegefamilie unterzubringen. Ralf und seine Schwester ziehen gemeinsam in die neue Umgebung. Anfangs ist vieles ungewohnt und fremd, doch nach und nach gewöhnen sich beide an das neue Zuhause. Die Pflegeeltern geben ihnen Halt und unterstützen sie dabei, zur Ruhe zu kommen. Nach gründlicher Prüfung kommt das Familiengericht zu dem Schluss, dass eine Rückkehr zu den Eltern nicht möglich ist. Es wird daher nach einer langfristigen Lösung gesucht. Schließlich findet das Jugendamt eine passende Wohngruppe (WG), in der Ralf und seine Schwester gemeinsam leben und bis zu ihrem 18. Geburtstag bleiben können. In der WG erhalten die beiden nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern auch die Möglichkeit, mit anderen Kindern zusammenzuleben, ihren Alltag zu gestalten und Schritt für Schritt wieder Vertrauen in sich und andere aufzubauen.

Ralf 
wird unterstützt
von der

Pflegefamilien | Kinderdörfer | Familienarbeit GmbH

und vom
Weingut